Im Bezirk Pankow arbeitet das Straßen- und Grünflächenamt an einem neuen Konzept für die Sondernutzung von Gehwegen. Das hehre Ziel: genug Platz für alle Beteiligten schaffen. Dabei sind es ausgerechnet die Spätverkäufe, die bei dieser Aufteilung den Kürzeren ziehen und ihre Bänke und Tische aus dem Straßenbild entfernen sollen – zumindest wenn es nach der Pankower Ordnungsstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU). Die Betreiber der Spätis möchten das nicht hinnehmen. Die Interessenvertretung Berliner Späti e.V. hat sogar juristische Schritte angekündigt. radio eins hat das mit dem Sprecher Tuncer Karabulut besprochen.
